Herzlich willkommen!

Ich stelle mich mal vor Ich heiße Tanja bin allein erziehende Mama von 2 Kindern, meine Tochter ist heute 8 Jahre und mein Sohn 12 Jahre.....

Diese Seite soll zugunsten meiner Tochter sein. Sie wurde mit 6 Jahren schwer krank ,sie erkrankte an Leukämie (aml) am 25.3.2011.

Die 2 Erkrankung erlitte sie dann 21.6.2012. wieder mit einer Leukämie (all) mit einem Rezediv...

So jetz stelle ich mein Kind vor:

Sie wahr 6Jahre alt auf diesem Bild.

Es war der 25.3.2011 da wurde sie mit dem Krankenwagen eingeliefert, Sie war nur noch am brechen und hatte Bauchschmerzen. Sie war so schwach, dass sie von sich aus keine Kraft mehr hatte. Ich beschloss mit ihr in die Uni  Klinik nach Mannheim  zu gehen. Dort sagten mir, Selina hätte Wasser in der Lunge. Ich war erst mal geschockt, aber dann sagten mir die Ärzte sie müssten sie nochmal an der Lunge röntgen.  Dabei stelle sich heraus, sie hatte Blut auf der Lunge. Sie wurde sofort auf die Intensivstation verlegt.

Ich dachte mir, was geschied dort mit meinem Kind nur.

Meine Mutter war schon auf dem Weg zur die Klinik zu mir, aber ich war so in Eile, dass ich mit meinem Kind auf die Intensivstation kam. Meine Mutter kam mit meinem Sohn hinterher, dort wartet ich mit meinem Sohn,der heute 12 Jahre ist. Meine Mutter ging zu meiner Tochter in das Untersuchungs zimmer.

Ich ging ab und zu meiner Tochter rein. Meine Mutter sagte mir, keine Panik um 12 Uhr wissen wir mehr. Ich merkte da schon, dass meine Mutter mehr wusste, als sie mir sagte. Na ja, dann hab gewartet, bis wir das Gespräch mit bei den Ärzten hatten.

Dann gingen wir zu den Ärzte ins Zimmer, da haben die Ärtze zu mir und zu meiner Muter gesagt, sie müssen jetzt sehr stark sein,zu ihrem Kind. Ihr Kind hat Blutkrebs (Leukämie).

Krebs ...ich habe mir dann Gedanken gemacht und die Schuld bei mir gesucht, aber der Arzt sagte zu mir, Frau Gress, es ist nicht ihre Schuld, es ist einfach so gekommen. Hätte sie keine akuten Anzeichen gehabt, hätte sie noch 14 Tage zum Leben gehabt, aber sie haben richtig gehandelt, dass sie zu uns in die Klinik gekommen sind mit ihrem Kind. Wir werden jetzt schauen, dass sie erst mal 2 Tage auf der Intensivstation liegt. Da muss sie die nächsten 2 Tage überstehen, wenn sie das schafft, werden wir sie auf die Onkologie in ein Schleusenzimmer legen. Ich bitte sie um Mithilfe, sagten die Ärzte, bleiben sie erst mal die nächste Zeit bei ihrem Kind im Krankenhaus, das gibt ihr Kraft. Ich weiß, sie haben es jetzt nicht leicht und die Familie auch. Ich fragte die Ärzte, täuschen Sie sich auch nicht, was mein Kind hat. Sie sagten, sie werden noch eine Probe nehmen, die sie  weiter schicken. In einem Tag wüssten sie sicher, ob sie zu 100% Blutkrebs hat. Ich brach zusammen, für mich ging eine Welt unter, ich wusste nicht, was machen sollte, musste erst mal an die frische Luft, ich weinte und weinte, ich wahr fertig meine Mutter stand den ganzen Tag bei mir an der Seite. Sie holte dann mit mir daheim eine Reisetasche, da haben wir für die nächsten 9-12 Wochen Sachen gepackt für mich und mein Kind. Ich musste diese Zeit für sie im Krankenhaus bleiben aber richtig bewusst wurde es mir dann nur nach 9 Wochen, was mein Kind hat. 6 Monate haben wir Chemotherapie mitgemacht,  das waren insgesamt 4 Blöcke.  Den 5. Block haben sie abgesetzt, weil sie hohes Fieber gekam, das sagte mir der Arzt, wenn das Fieber wieder weg ist, werden wir mit der Dauertherapie anfangen.  Ich sagte o.k. zu dem Arzt. Dann hatten wir 9 Monate Ruhe und dann erlitt sie ein Rezidiv, also einen Rückschlag. Mir war bewusst, was auf mich zukam. Wieder ein halbes Jahr Chemotherapie und dann suchten sie in der Zeit einen Knochenmarkspender.
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Sie haben mich getestet aber sie wollten einfach einen Fremdspender haben. den sie zum Glück auch auf die letzte Sekunde gefunden haben. Ich war so happy, endlich wird meinem Kind geholfen.  Wir wurden für Frankfurt vorbereitet.
Das war für mich eine schwere Zeit dort oben mit meinem Kind zu sein, aber ich wusste, meine Familie, Mutter und Sohn und natürlich auch meine Familienhilfe Siggi standen mir in der schweren Zeit zur Seite. Ohne die hätte ich das alles nicht geschafft in Frankfurt. Dann kam der Tag an dem sie noch Ganzkörperbestrahlung hatte. 3 Tage je 2 mal am Tag  das Antiglobin. Danach bekam sie über 4 Std die höchste Chemo, die das ganze Immunsystem kaputt gemacht hat und am 17.10.2012 war es dann so weit. Sie bekam ihr Knochenmark angehängt, Da ging mir so eine Welt auf, jetzt weiß ich, mein Kind wird bald gesund sein.
Die Tage haben sich gezogen, aber wir haben es endlich in Frankfurt geschafft, Wir wurden entlassen und gingen für einen Tag  nach Hause. Dann musste sie freitags wieder im Klinikum Mannheim sein, weil sie nicht essen wollte. Aber letztendlich wurde sie 3 Tage vor Heiligabend 2012 entlassen. Nun sie ging die erste Zeit zur Oma und sie fing langsam an zu essen. Ich war so happy.
Und heute kann man es kaum glauben, ich denke nach  9 Monaten Knochenmarkspende, hey, mein Kind isst mir die Haare vom Kopf. Toll, wie ihre Entwicklung ist, man kann es nicht glauben, dass sie 2 verschiedene Leukämieerkrankungen hatte, einmal die AML (akute myeloische) Leukämie und dann beim 2. Mal hatte sie die All (akute lymphatische) Leukämie.
Ich danke allen, die mir zur Seite standen, Eltern, Ärzten, Krankenschwestern, Familie,  Geschwistern, Omas und Opas,  meinem Sohn und auch natürlich meiner Familienhilfe mit ihrer Lebengefährtin.



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